Der Mount Kenya ist 5199 Meter hoch und wird von einem Nationalpark umschlossen. Der nach dem Kilimandscharo zweithöchste Berg Afrikas übt eine grosse Faszination aus. Sein Gipfel ist das ganze Jahr über von Gletschern und Schnee bedeckt. Wer vom Tal aus den Mount Kenya besteigt, den führt die Wanderung durch verschiedene Landschaften. Vom afroalpinen Regenwald im Tal, durch die Savanne bis hinauf in das kalte und trockene Hochland und schließlich in die Gletscherebene reicht das Spektrum. In den afroalpinen Höhenlagen beeindrucken meterhohe Baumheiden, Riesenlobelien und Riesensenezien, während sich in den Wäldern und im Bambusdickicht der unteren Hanglagen Elefanten, Büffel, Buschböcke, Riesenwaldschweine und viele andere Tierarten tummeln.

Im Ol Pejeta Reservat herrschen Landschaftsformen wie Grassavannen mit vereinzelten Akazienhainen, Galeriewäldern und dornigem Buschland vor. Auch hier finden Sie die berühmten Big 5 und ein Nashornschutzgebiet, das den Erhalt dieser grossartigen Tiere gewährleistet.

Im Ol Pejeta Reservat herrschen Landschaftsformen wie Grassavannen mit vereinzelten Akazienhainen, Galeriewäldern und dornigem Buschland vor. Auch hier finden Sie die berühmten Big 5 und ein Nashornschutzgebiet, das den Erhalt dieser grossartigen Tiere gewährleistet.

Unweit der Stadt Nakuru, liegt der gleichnamige Lake Nakuru Nationalpark. Besonders bekannt ist 188 Quadratkilometer umfassende Park für seine Flamingo-Kolonien, die zum Teil bis zu 2 Millionen Vögel gross sein können. Auch die anderen 400 verschiedenen Vogelarten gilt es zu bewundern. Daneben gibt es selbstverständlich auch zahlreiche Wildtierarten, wie man sie sich in Afrika so vorstellt: Leoparden, Löwen, Büffel, Giraffen, Zebras und Flusspferde lassen sich beobachten, ebenso wie Affen und Antilopen. Für die stark gefährdeten Breitmaul- und Spitzmaulnashörner wurde sogar ein eigenes Schutzgebiet innerhalb des Parks errichtet, um sie vor Wilderern zu schützen.

Das Rift Valley, der Große Afrikanische Grabenbruch, durchzieht Kenia von Nord bis Süd. Am Grunde des Rift Valley befinden sich, wie an einer Perlenkette aufgereiht, eine Anzahl von Seen. Vom Lake Turkana, dem größten der Rift Valley Seen im Norden bis hin zum Lake Magadi im Süden kurz vor der tansanischen Grenze. Da keinerlei Bäche oder Flüsse aus dem Rift Valley herausfließen, reichern sich die Seen immer weiter mit den in sie hineingespülten alkalischen Salzen und Mineralien aus dem vulkanischen Boden der Umgebung an: So kommt es, dass abgesehen vom Lake Naivasha und Lake Bogoria, welche unterirdische Abflüsse haben, alle Seen des Rift Valley mit alkalischem, sodahaltigen Wasser gefüllt sind. Gerade in diesem alakalischen Wasser bilden sich jedoch bestimmte Algenarten, welche die Lebensgrundlage für Millionen von Flamingos bieten, welche mit ihren Lamellenschnäbel das Wasser dieser Seen durchfiltern. Besonders an den Seen Nakuru und Bogoria sind regelmäßig große Flamingoschwärme anzutreffen. Die Süßwasserseen Baringo und Naivasha, sowie der Sodasee Nakuru sind darüber hinaus ein Eldorado für fischfressende Vögel wie Schreiseeadler und Pelikane. Die Seen des Rift Valley, besonders Naivasha und Nakuru, sind aufgrund ihrer Nähe zu Nairobi beliebte Ausflugsziele. Selbst, wenn man sich zum Beispiel während einer Geschäftsreise, nur kurz in Kenia aufhält, lohnt ein Wochenendsausflug: Während man am Lake Naivasha und Lake Baringo vom Boot aus Flusspferde beobachten und bei Ausflügen zu Fuß die Vogelwelt erkunden kann, ist der Lake Nakuru ein Spezialreservat für Nashörner, welche hier neben Giraffen, Antilopen und sogar Löwen und Leoparden besonders einfach beobachtet werden können.

Der Lake Naivasha liegt im östlichen Teil des ostafrikanischen Grabenbruchs, im Great Rift Valley. Der Süsswassersee hat eine Grösse von 3200 Quadratkilometer und ist die Heimat einer Vielzahl an Vögeln. Über 300 Vogelarten wurden bisher gezählt werden. Drumherum befinden sich Giraffen, Antilopen, Flusspferde, Gnus und Zebras.

Der Hell’s Gate Nationalpark ist ein Nationalpark im Süden des Naivashasee. Der Park liegt im Great Rift Valley. Besonders schön in diesem Park ist die Landschaft. Das Hell´s Gate oder die Njorowa Schlucht sind besonders sehenswert. Im Park gibt es ausserdem zwei erloschene Vulkane. Der Park ist natürlich auch für einige Tiere Lebensraum. Büffel, Zebras, verschiedene Antilopen und einige Vogelarten leben in diesem Park und dürfen bestaunt werden.