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Namibia

 

Faszinierende Kontraste auf Namibia-Reisen erleben

In Namibia, einem Land voller Mythen und Legenden im Südwesten Afrikas, wird Ursprünglichkeit und Natürlichkeit geboten, wie Sie es selten erlebt haben. Verbringen Sie Ihre Namibia-Reisen in der Wildnis, der Wüste oder in einer der lebendigen Kolonialstädtchen wie Swakopmund. Ein Höhepunkt während Ihrer Namibia-Reise ist sicherlich ein Besuch der Hauptstadt Windhoek. Dort werden die europäischen Einflüsse und die Geschichte des Landes in unvergleichlicher Weise widergespiegelt. Museen, Kirchen und historische Gebäude bieten eine gelungene Abwechlung zu den Naturerlebnissen, die Sie auf Ihrer Namibia-Reise im Busch haben werden.

Das wohl berühmteste Naturschutzgebiet Namibias ist der Etosha Nationalpark. Erkunden Sie die Tierwelt allein mit dem Mietwagen oder in einer grösseren Gruppe. Rüsten Sie sich mit einer guten Kamera aus und gehen Sie auf die Jagd – natürlich nur auf Bilderjagd. Sie werden Nashörner, Löwen, Büffel, Elefanten und viele weitere Tierarten hautnah beobachten können. Entspannt nächtigen lässt es sich in einer Lodge am Rande des Parks. Lassen Sie die Erlebnisse des Tages bei einem romantischen Lagerfeuer Revue passieren.

Schier unendlich erscheinen einem die riesigen Wüstenlandschaften. Der Name der ältesten Wüste der Welt lässt sich mit „Leerer Platz“ übersetzen. Der Name ist nicht weiter verwunderlich, schliesslich sind Sandstürme und Temperaturschwankungen um die 70 Grad völlig normal. Nur wenige Tier- und Pflanzenarten können unter diesen Umweltbedingungen überleben, daher spielt sich das meiste Leben natürlich abseits der Wüstenlandschaften ab. Besuchen Sie auf Ihrer namibia-Reise auf alle Fälle die höchsten Dünen der Welt in Sossusvlei, die Sie mit ihrer Höhe von bis zu 350 Metern beeindrucken werden.

 

Impressionen

 

Karte

 

Eckdaten:

Amtssprache Der größte Teil der Bevölkerung spricht, neben Bantu- oder Khoisan-Sprachen, Afrikaans, manche auch Deutsch. Wenn man Englisch spricht, sollte es kein Problem sein, in den meisten Landesteilen zurechtzukommen. Auf vielen Farmen und in den Städten, die in
Hauptstadt Windhoek hat heute etwa 316.000 Einwohner.
Fläche 824.292 km²
Einwohnerzahl 1.900.000 (2008) Namibia ist extrem dünn besiedelt. Die Bevölkerung ist konzentriert auf wenige Städte und den fruchtbaren Norden des Landes. Rund 44% der Bevölkerung leben in den Regionen Omusati, Oshana, Ohangwena und Oshikoto. Ein Drittel lebt in Zentr
Bevölkerungsdichte 2,3 Einwohner pro km²
Staatsform Namibia ist seit 1990 eine Republik mit einem semipräsidentiellen Regierungssystem. Die Abstimmung hierüber fand 1989 statt, was man auch als Beginn der Unabhängigkeit sehen kann. Staatsoberhaupt ist der Präsident, der alle fünf Jahre neu gewählt wird. Di
Regierungschef Nahas Gideon Angula seit dem 21. März 2005 der amtierende Premierminister von Namibia.
Staatsoberhaupt Hifikepunye Lucas Pohamba i seit dem 21. März 2005 Präsident der Republik Namibia und wurde bei den Präsidentschaftswahlen Ende November 2009 für eine zweite Amtszeit wiedergewählt
Sprachen Wenn man Englisch spricht, sollte es kein Problem sein, in den meisten Landesteilen zurechtzukommen. Auf vielen Farmen und in den Städten, die in der Kolonialzeit gegründet wurden, wird auch Deutsch gesprochen, viele Farmbesitzer sind Nachfahren deutscher
Religionen Infolge der Missionierung während der Kolonialzeit sind ca. 90 % der Namibier Christen, womit das Land deutlich über dem afrikanischen Durchschnitt liegt. Von ihnen sind 50 % Lutheraner, 20 % Katholiken, 5 % Mitglieder der Niederländischen Reformierten Ki
Zeitzone MEZ. Erster Sonntag im September bis erster Sonntag im April: MEZ + 1 (Sommerzeit in Namibia = Standardzeit MEZ (Winterzeit in Mitteleuropa) + 1 Std.). Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Sommer (in Mitteleuropa) -1 Std. und im Winter (in Mitteleuropa)
Telefonvorwahl +264
Währung Namibia Dollar (N$)

Geographie:

Namibia liegt zwischen 17,87° und 29,9808° südlicher Breite sowie 12° und 25° östlicher Länge. Dies entspricht auf der Nordhalbkugel etwa der Lage Libyens und des nördlichen Tschad.

Namibia wird im Osten nach Botswana hin von der Kalahari, im Süden nach Südafrika hin vom Oranje – auch Orange River genannt –, im Westen vom Südatlantik und im Norden nach Angola hin vom Kunene und dem Okavango begrenzt. Im Nordosten erstreckt sich zudem ein etwa 450 km langer und bis zu 50 km breiter Landfinger zwischen den nördlich angrenzenden Ländern Angola und Sambia und dem südlich angrenzenden Botswana – der Caprivizipfel.

Neben den Grenzflüssen gibt es noch zahlreiche weitere Flüsse, von denen aber außer Kwando und Kavango im Caprivi kein einziger mit Sicherheit ganzjährig Wasser führt. Außerhalb der Regenzeit finden sich nur ausgetrocknete Flussbetten (Riviere).

Das gesamte Staatsgebiet Namibias umfasst etwa 824.292 km² und ist damit mehr als doppelt so groß wie Deutschland. Im Wesentlichen wird Namibia durch zwei Wüsten geprägt: im Westen durch die von der Kapprovinz bis weit nach Angola hineinreichende Namib und im Osten durch die Kalahari. Zwischen beiden Wüsten liegt das durchschnittlich 1.700 Meter hohe, um die Hauptstadt Windhoek herum auch das die 2.000-Meter-Marke überschreitende Binnenhochland. Einer der markantesten Berge ist der Etjo, höchster Berg jedoch ist der rund 2.600 Meter hohe Königstein im Brandbergmassiv, nahe der Küste, etwa 200 km nördlich der Küstenstadt Swakopmund. Im Osten geht das Binnenhochland allmählich in das rund 1.200 Meter hoch gelegene, von Trockenvegetation bedeckte Kalahari-Hochland über.

Einreisebestimmungen:

Reisepass: Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein und mindestens 2 freie Seiten enthalten.

Visum: Allgemein erforderlich, ausgenommen sind Staatsbürger folgender Länder für einen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalt von bis zu 3 Monaten (sofern nicht anders angegeben), die bei der Einreise gebührenfrei eine "Entry Permit" erhalten:
EU-Länder und Schweiz (Ausnahmen: Bulgarien, Estland, Griechenland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Rumänien, Slowakische Republik, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern).

Gültigkeitsdauer: Touristenvisum, Geschäftsvisum: Bis zu 3 Monaten. Eine Verlängerung (max. 90 Tage) ist möglich und sollte rechtzeitig beim Innenministerium (Ministry of Home Affairs, Cohen Building, Casino Street, Private Bag 13200. NA-Windhoek.) beantragt werden.

Antragstellung: Persönlich oder postalisch bei der Konsularabteilung der Botschaft.

Aufenthaltsgenehmigung: Anfragen an die konsularischen Vertretungen.

Bearbeitungszeit: Abhängig von der Art des Visum, Touristenvisum ca. 2 Wochen, Expressausstellung 2-3 Tage. Anfragen an die konsularischen Vertretungen.

Einreise mit Kindern:

 

Deutsche: Deutscher Kinderausweis mit Lichtbild, maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass.
Hinweis zum Kinderausweis und Kinderreisepass: Es werden keine neuen Kinderausweise mehr ausgestellt. Alte Kinderausweise sind jedoch noch bis zum Ablauf ihrer jeweiligen Gültigkeit nutzbar.

Österreicher: Eigener Reisepass oder Eintragung eines Kindes bis zum vollendeten 12. Lebensjahr in den Reisepass eines Elternteils.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken : Eigener Reisepass.

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.

Einreise mit Haustieren: Für die Einfuhr von Hunden und Katzen gelten besondere Bestimmungen. Anträge hierfür sind bei der Botschaft von Namibia ( s. Adressen ) erhältlich.
Nagetiere und Vögel dürfen generell nicht eingeführt werden.

Geld:

Landes-Währung: 1 Namibischer Dollar unterteilt in 100 Cents.

Währungs-Kürzel
: N$, NAD

Im Umlauf sind Banknoten im Wert von 200, 100, 50, 20 und 10 N$, Münzen in Werten von 5 und 1 N$ sowie 50, 10 und 5 Cent.

Der Namibia Dollar (N$) ist die Währung von Namibia und wurde 1993, drei Jahre nach der Unabhängigkeit eingeführt. Der Namibia-Dollar löste den bis dahin auch in Namibia geltenden südafrikanischen Rand (ZAR) als offizielles Zahlungsmittel ab. Zwischen beiden Währungen gilt jedoch eine 1:1-Parität, so dass der südafrikanische Rand auch heute noch überall in Namibia als Zahlungsmittel akzeptiert wird (umgekehrt allerdings nicht; Ausnahme bilden grenznahe Gebiete). Namibia ist auch Mitglied der Common Monetary Area.

Geldwechsel: Geld kann in Banken und Wechselstuben umgetauscht werden.

Wechselkurs Namibischer Dollar:
Kurs Namibischer Dollar (NAD) - Euro (EUR)
Kurs Euro (EUR) - Namibischer Dollar (NAD)
Kurs Namibischer Dollar (NAD) - Schweizer Franken (CHF)
Kurs Schweizer Franken (CHF) - Namibischer Dollar (NAD)

Kreditkarten: Visa, Eurocard/MasterCard, American Express und Diners Club werden akzeptiert. Tankstellen akzeptieren nur Bargeld. Mittlerweile kann auch an Geldautomaten mit der Kreditkarte Geld abgeholt werden. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Reiseschecks sollten in Euro ausgestellt sein.

Geldautomaten stehen in allen grösseren Städten und akzeptieren alle gängigen Karten.

Devisenbestimmungen: Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist auf 2.000 N$ beschränkt. Die Einfuhr von Fremdwährungen ist deklarationspflichtig. Die Ausfuhr von Fremdwährungen ist bis in Höhe der bei der Einreise deklarierten Beträge, abzüglich der Umtauschbeträge, gestattet.

Bank-Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-15.30 Uhr, Sa 08.30-11.00 Uhr.

 

Trinkgelder:
Es ist üblich, etwas Trinkgeld zu geben, wenn man mit den Dienstleistungen zufrieden war. Dabei gibt es weder feste Regeln noch eine Verpflichtung.
Trinkgelder immer in Landeswährung zahlen, da andere Münzen schwer zu tauschen sind.
Hier ein paar Richtwerte:
• Guide pro ganzer Tag: ca. 20 NAD / 3 CHF / 2 Euro
• Guide für eine Führung von 2-3 Stunden: ca. 5-10 NAD / 0.50-1.50 CHF / 0.35-1 Euro
• Fahrer pro ganzer Tag: ca. 5 NAD / 50 Rappen / 35 Cents
• In Restaurants: ca. 10% des Rechnungsbetrages
• Gepäckträger pro Gepäckstück: ca. 2-5 NAD / 15-50 Rappen / 20-35 Cents
• Zimmermädchen: ca. 50 Rappen / 35 Cents

Reise- und Sicherheitshinweise:

Gesundheitshinweise:

Impfung

Nicht empfohlen, aber in gewissen Fällen obligatorisch

- Gelbfieber: Impfung obligatorisch (nicht für Flughafentransit-Passagiere) bei Einreise innerhalb 6 Tagen aus Gelbfieber-Endemiegebiet (nicht bei dortigem Flughafentransit)

Für alle empfohlen
- Diphtherie, Hepatitis A, Tetanus
- Masern: Impfung oder Krankheitsimmunität
- Poliomyelitis: Grundimmunisierung und Auffrischung alle 10 Jahre empfohlen

Für Risikogruppen empfohlen
- Abdominaltyphus, Hepatitis B
- Tollwut: terrestrische Tollwut verbreitet

Anmerkungen
- Hepatitis A: keine Impfung, wenn Sie diese Krankheit durchgemacht haben
- Cholera: Impfung nicht empfohlen (Risiko sehr gering)


Malaria

Allgemeines
- Langzeitaufenthalt: für Aufenthalte von mehr als 3 Monaten gelten die Angaben für die ersten 3 Monate. Danach lokale Empfehlungen berücksichtigen.

- Medikamente: sollen nur auf Rezept genommen werden. Homöopathische Malariamittel haben keine nachweisbare Wirkung und werden bei dieser lebensgefährlichen Krankheit weder zur Vorbeugung noch zur Therapie empfohlen.

Risikogebiete hohes Risiko ganzes Jahr: Cubango-Tal, Kunene-Tal, Caprivi Strip
übriger Norden inkl. Etosha Park, Oshana, Oshikoto, Omusati, Ohangwena, Otjozondjupa, Omaheke:
- hohes Risiko Monate 11-6
- Risiko Monate 7-10

malariafrei: Windhoek, Küste und Süden

Übertragungsmonate 1-12

Aufenthaltsdauer bis 12 Wochen

- Hochrisikogebiet (Zeit) : die regelmässige Einnahme des Medikamentes Mefloquin (LARIAM® / MEPHAQUIN®) oder Atovaquon + Proguanil (MALARONE®) oder Doxycyclin (Monohydrat) vor der Abreise beginnen*
* Allgemeine Einnahmevorschriften:
- LARIAM® / MEPHAQUINE®: 1 Tabl. pro Woche, 1 Woche vor der Abreise beginnen;
- MALARONE®: 1 Tabl. pro Tag, 1-2 Tage vor der Abreise beginnen;
- Doxycyclin: 1 Tabl. pro Tag, 1 Woche vor der Abreise beginnen !

- Risikogebiet (Zeit) : Artemether + Lumefantrin (RIAMET®) oder Atovaquon + Proguanil (MALARONE®) als Notfallmedikament mitnehmen

Aids
HIV-Bestimmungen: gewisse Länder verlangen für Langzeitaufenthalte einen HIV-Test, vor allem von Einwanderern, manchmal auch von Studenten und Reisenden. Da diese Vorschriften häufig wechseln, erkundigen Sie sich bitte beim Konsulat des Landes.
An AIDS erkrankte Personen sollten Reisen in tropische Länder unterlassen, da bei Infektionen bedrohliche Komplikationen auftreten können.

Mitnehmen
Medikamente: regelmässig benötigte Medikamente, Verbandmaterial, fiebersenkende Mittel und Medikamente gegen Reisedurchfall mitnehmen. Andere: nach Absprache mit dem Hausarzt oder dem Apotheker.
Reiseversicherung: zum Abschluss einer Reise-Krankenversicherung wird dringend geraten.

Während der Reise

Malaria
Wenn angezeigt, regelmässige vorbeugende Malariatabletteneinnahme.

Bei Anzeichen einer Malaria (grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, usw.) ab dem 7. Tag nach erstmaligem Betreten eines Malariagebietes sollten Sie sofort (innerhalb von 24 Stunden) einen Arzt aufsuchen, damit eine Malaria ausgeschlossen werden kann. Ist dies nicht möglich, müssen Sie von einer Malariaerkrankung ausgehen und mit dem Notfallmedikament entsprechend den Einnahmevorschriften eine Behandlung beginnen. Danach sollte unbedingt ärztliche Hilfe aufgesucht werden.

Mückenschutz
- Mückenschutz nachts, unbedeckte Haut mit Repellentien schützen. In der Dunkelheit helle Kleidung mit langen Ärmeln und Hosenbeinen tragen (Malariarisiko).

Verpflegung
- Wasser: nur Mineralwasser mit intaktem Verschluss oder gekochtes, filtriertes oder chemisch entkeimtes Wasser trinken, keine Eiswürfel.
- Grundregel: gut gekochte Speisen vorziehen.
- Gemüse und Früchte: selber waschen, trocknen und schälen.
- Achtung: auf rohe Salate, Wurstwaren, rohe oder leicht gekochte/gebratene Meeresfrüchte, Mayonnaise, Eiscreme, Buttercreme, usw. besser verzichten.
- Hygiene: nur individuelle Handtücher benutzen.

Sonne
- Keine Sonnenexposition von 11.00 bis 15.00 Uhr, Sonnenhut, Sonnenbrille, Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor, usw.

Sex
- Ungeschützter Sex (einmal genügt !) kann AIDS, Hepatitis B, usw. übertragen.

Diverse Regeln
- Nicht barfuss gehen (Infektionsgefahr).
- Keine Akupunktur, Tätowierung.
- Keine Ohr- oder andere Piercings.
- Auf Freibaden in Binnengewässern verzichten (Bilharziose-Risiko).

Bitte beachten Sie den folgenden wichtigen Hinweis: Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich. 

Klima und beste Reisezeit:

Das durchschnittliche Klima Namibias lässt sich kurz und knapp als heiß und trocken umschreiben. Das weitestgehend aride Klima ist subtropisch kontinental. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Landesteilen:

In der Namib westlich der Abbruchstufe sind Niederschläge äußerst selten. Es weht das ganze Jahr über ein warmer kräftiger Wind. Sogar im Winter erreichen die Temperaturen oft 25 °C und mehr. In den heißesten Sommermonaten Dezember und Januar liegen die Temperaturen meist deutlich über 30 °C, während sie in den kältesten Monaten, Juli und August, nachts bis zum Gefrierpunkt sinken können, tagsüber dann aber wieder auf um die 25 °C steigen. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind also sehr groß. Morgens und abends ist besonders im Winter mit Temperatursprüngen von mehr als 20 °C innerhalb weniger Stunden zu rechnen. Im Binnenhochland kann es wegen der großen Höhe nachts sogar Frost und in ganz seltenen Jahren auch Schneefälle geben. Tagsüber ist es dort nicht ganz so heiß, wie in der Wüste. In der Kalahari verhält es sich ähnlich wie in der Namib. Die Niederschläge sind etwas häufiger aber immer noch wüstentypisch selten.

Der Caprivi-Streifen hingegen ist geprägt von häufigen Niederschlägen. Diese haben ein ausgedehntes Flusssystem und einen dicht bewachsenen tropischen Urwald entstehen lassen. Die Luftfeuchtigkeit ist hier, im Gegensatz zu den anderen Landesteilen, sehr hoch.

Die Atlantikküste wiederum wird durch den kalten Benguelastrom bestimmt. Dieser kühlt den vorherrschenden Südwestwind stark ab, was infolge von Kondensation die Bildung von (Regen-)Wolken verhindert und regelmäßig einen dichten anhaltenden Nebel in Bodennähe erzeugt. Die Temperaturen im Sommer sind hier angenehm kühl und in den Wintermonaten mitunter auch tagsüber empfindlich kalt. Die Wassertemperatur erreicht selten mehr als 15 °C.

Der größte Teil Namibias liegt im tropischen Sommerregengebiet, das heißt mit zwar unregelmäßigen, aber gelegentlich sehr heftigen Regenfällen zwischen November und April; der äußerste Süden dagegen liegt im Winterregengebiet, so dass – wenn überhaupt – Regenfälle vor allem in den Monaten Juni und Juli auftreten. Bei aller Unregelmäßigkeit der Regenfälle hinsichtlich Häufigkeit und Ergiebigkeit nehmen diese ausgehend vom Süden mit unter 50 mm pro Jahr in Richtung Nordosten mit bis zu 600 mm pro Jahr deutlich zu, was allerdings regionale Trockenperioden von mehreren Jahren nicht ausschließt.

Aufgrund der besonderen klimatischen Verhältnisse ist eine landwirtschaftliche Nutzung des Landes nur in beschränktem Maße möglich: im trockenen Süden vor allem Viehzucht, im relativ regenreichen Norden auch Ackerbau. Eine Besonderheit der Namib sind die Dünen im Gebiet von Sossusvlei. Die Sterndünen gehören mit weit über 200 Metern Höhe zu den höchsten der Welt. Der Reiz dieser Dünenlandschaft liegt aber nicht allein in ihrer Höhe, sondern vor allem in ihrem vom Feuchtigkeitsgehalt und Sonnenstand abhängigen Farbenspiel.

Aus klimatischer Sicht ist die beste Reisezeit von April bis Juni. Die Temperaturen liegen im Schnitt bei sehr angenehmen 25 Grad. Nachts kühlt es deutlich ab, so dass man erholsamen Schlaf finden kann. Von Dezember bis März ist es für viele zu heiss (besonders bei Safaris im Etosha-Nationalpark). 

Attraktionen:

Felsgravuren von Twyfelfontein -  - Namibia Namibia | Felsgravuren von Twyfelfontein | Sonstige
Felsgravuren von Twyfelfontein

Twyfelfontein ist eine grosse Fundstätte von Felsgravuren. Mehr als 2500 Petroglyphen wurden bereits gezählt. Die Gravuren sind in die rötlichen Sandsteine eingearbeitet. Sie stellen überwiegend Tiere oder Fährten dar. Über das Alter ist man sich uneinig, doch sind die kleinen Kunstwerke noch bestens zu erkennen. Es wird etwas zwischen 2000 und 10000 Jahren geschätzt, was zugegebenermassen eine grosszügige Einschätzung ist. Seit 2007 ist Twyfelfontein UNESCO Weltkulturerbe und seit den 1950er Jahren ist es Nationaldenkmal. Ein Wanderweg fürt Reisende zu den bemerkenswertesten Steinplatten von Twyfelfontein.

Kalahari Wüste -  - Namibia Namibia | Central Kalahari Game Reserve | Sonstige
Kalahari Wüste

Die Kalahari-Wüste gehört zu einem riesigen Sandbecken, das vom Oranje Fluss bis nach Angola, im Westen bis nach Namibia und im Osten über Botsuana bis nach Simbabwe. Insgesamt erstreckt sich die Kalahari auf über eine Fläche von 1,2 Millionen Quadratkilometern. Die Sandmengen in kräftigem Orange, die „Sand Ridges“, entstanden einst durch Erosion von Gesteinsformationen. Später wurden die Sandbecken von Pflanzen bewachsen, so dass die Kalahari zu einer Trockensavanne wurde. Die wunderschöne Landschaft der Kalahari-Wüste lernt man zum Beispiel im Kgalagadi Transfrontier Nationalpark, einem der schönsten Natur- und Wildparks des südlichen Afrikas, kennen.

Wichtige Adressen:

Namibia Fremdenverkehrsamt
Schillerstrasse 42 - 44, 60313 Frankfurt/M.
Tel: (069) 133 73 60. Fax: (069) 13 37 36 15.
E-Mail: info@namibia-tourism.com Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
Öffnungszeiten: Mo - Fr 09.00 - 12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr.

Botschaft der Republik Namibia
Reichsstrasse 17, 14502 Berlin-Charlottenburg
Tel: (030) 254 09 50. Fax: (030) 25 40 95 55.
E-Mail: namibiaberlin@aol.com Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
Öffnungszeiten: Mo - Fr 09.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr; Konsularabteilung: Mo - Fr 09.00 - 13.00 Uhr
(auch für die Schweiz zuständig)

Botschaft der Republik Namibia
Ungargasse 33, 3. Bezirk, A-1030 Wien
Tel: (01) 402 93 71. Fax: (01) 402 93 70.
E-Mail: nam.emb.vienna@eunet.at Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
Öffnungszeiten: Mo - Fr 09.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr. Konsularabteilung: Mo - Fr 09.00 - 13.00 Uhr.
(auch für die Schweiz zuständig)

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland

Sanlam Centre, 6th Floor, Independence Avenue, Windhoek.
Postanschrift: Embassy of the Federal Republic of Germany, P.O. Box 231, Windhoek, Namibia.
Tel: (00264 61) 27 31 00, 27 31 33. Fax: (00264 61) 22 29 81.
E-Mail: germany@iway.na Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Honorarkonsulat der Republik Österreich
Teinertstrasse 2, Windhoek
Postanschrift: PO Box 2323, NA-Windhoek
Tel: (061) 37 56 52. Fax: (061) 37 56 60.
E-Mail: info@austrian-consulate.com Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
Das Konsulat liegt im Zuständigkeitsbereich der österreichischen Botschaft in Pretoria (siehe Südafrika - wichtige Adressen).

Generalkonsulat der Schweiz
Postanschrift: PO Box 9298, NA-Eros/Windhoek
Tel: (081) 127 93 88 (Mobil). Fax: (061) 22 01 04

Quelle: Unser Partner "Transafrika.org"

 
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Namibia Safari

Diese neuntägige 3.400-Kilometer lange jährliche Reise bringt der Zug von den Savannen des Highvelds an den Atlantischen Ozean in den Westen. Am letzten Morgen fährt der Zug durch die Namib in die perfekt erhaltene deutsche Hansestadt des 19. Jahrhunderts: Swakopmund– das unvergessliche Ende einer bemerkenswerten Reise.


Route:
Pretoria - Witwatersrand - Pretoria - Kimberley - Upington - Holoog - Fish River Canyon - Keetmanshoop - Windhoek - Sossuvlei - Windhoek - Etosha Nationalpark - Swakopmund

Höhepunkte:
  • Kimberley

  • Fish River Canyon

  • Keetmanshoop

  • Windhoek

  • Sossuvlei

  • Namib Wüste

  • Swakopmund

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Das Beste auf einer Rundreise

Wer sich drei Wochen Zeit nehmen möchte, um das Beste Namibias kennen zu lernen, ist auf dieser Rundreise richtig. Von der Wüste Namib geprägt ist Namibia das trockenste Land südlich der Sahara und hat dennoch so viel zu bieten. Auf dieser aussergewöhnlichen Mietwagenrundreise besuchen Sie die grössten Highlights des südlichen, zentralen und nördlichen Namibias.  


Route:
Windhoek - Mariental - Kalahari Wüste - Mariental - Keetmanshoop - Giant\'s Playground - Fish River Canyon - Aus - Kolmanskoop - Lüderitz - Aus - Sossuvlei - Wanderdünen des Sossusvlei - Sesriem Canyon - Swakopmund - Cape Cross - Swakopmund - Cape Cross - Swakopmund - Erongo Mountains - Swakopmund - Erongo Mountains - Felsgravuren von Twyfelfontein - Khorixas - Etosha Nationalpark - Grootfontein - Waterberg Plateau - Grootfontein - Waterberg Plateau - Windhoek

Höhepunkte:
  • Windhoek

  • Kalahari

  • Fish River Canyon

  • Swakopmund

  • Erongo Mountains

  • Etosha Nationalpark

  • Waterberg Plateau

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Die grosse Tour von Windhoek bis Kapstadt

Auf dieser 15-tätigen Reise entdecken Sie die Schönheiten Namibias sowie die nördliche und westliche Kap-Provinz in Südafrika. Die Landschaft Namibias ist einzigartig und unglaublich vielfältig. Der Etosha Nationalpark mit seinem faszinierenden Tierreich ist ein erstes Ziel. Weiter geht es durch die Berge und entlang der Atlantikküste bis zu den berühmten Dünen. 


Route:
Windhoek - Etosha Nationalpark - Erongo Mountains - Swakopmund - Sesriem - Wanderdünen des Sossusvlei - Sesriem - Aus - Fish River Canyon - Springbok - Kagga Kamma - Wildreservat Kagga Kamma - Kagga Kamma - Kapstadt

Höhepunkte:
  • Windhoek

  • Etosha Nationalpark

  • Erongo Mountains

  • Swakopmund

  • Sesriem Canyon

  • Tirasberge

  • Fish River Canyon

  • Kapstadt

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