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Das aufregende Leben der Jane Goodall

Jane Goodall ist in die Geschichte der bekanntesten Verhaltensforscherin von drei verschiedenen Affenarten eingegangen. Zum 80. Geburtstag der berühmten Avantgardistin möchten wir Ihnen die Lebensgeschichte der Jane Goodall nicht vorenthalten.

Jane Goodall ist eine der wohl aussergewöhnlichsten Frauen unserer Zeit. In den 1960er Jahren verschlug es es die damals 26 Jährige nach Tansania, wo sie zwei Jahre Gombe-Stream Nationalpark lebte. Dort beobachtete sie verschiedene Schimpansenfamilien in ihrem Alltag. Die Intelligenz und Geschicklichkeit der Affen sowie ihre soziale Kompetenzen faszinierte sie so, dass sie die Ergebnisse genau in ihren Studien fest hielt. Eine der bahnbrechendsten Entdeckungen war zum Beispiel die Erkenntnis, dass die Schimpansen Werkzeuge nutzten. Ihre Ergebnisse waren damals revolutionär und werden bis heute noch als Grundlage für die Erforschung genetischer Abstammung der früheren Menschen benutzt. Das Besondere an Jane Goodal ist aber auch, dass sie den Affen, die sie beobachtete richtige Namen statt bloss Nummern gab und demnach eine emotionale Beziehung zu ihnen aufbaute. Aufgrund ihrer sensationellen Erkenntnisse wurde die junge Frau damals zur Promotion an der Universität Cambridge zugelassen – und das obwohl sie nie studiert hatte und vor ihrer Studie als Sekretärin arbeitete. Zeitgleich wurde Jane Doodall auch zur Leiterin des Gombe Research Center in Tansania zugelassen.

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Doch noch eine weitere Erkenntnis zog Goodall aus ihrer Zeit in Tansania: Die Forscherin bekam hautnah mit, wie der Lebensraum der Affen durch den Menschen immer mehr zerstört wurde. Heutzutage leben nur noch wenige Schimpansen in den Urwäldern Afrikas, so dass sie sogar auf der Roten Liste bedrohter Tierarten gehören. Jane Goodall beschloss daher ihre Forschung aufzugeben und sich fortan dem Tier- und Umweltschutz zu widmen. Bis heute ist sie eine resolute Aktivistin, die sowohl in Afrika als auch vor Ort in den Industrienationen gegen Umweltzerstörung kämpft. Im Jahre 1977 gründete sie das Jane Goodall Institut für Arten- und Naturschutz, das inzwischen Niederlassungen in 27 Ländern hat. Seit den 1980er Jahren tourt Goodall durch die Welt, um Vorträge über Umweltschutz, Aufforstung und Tierschutz zu halten. Ausserdem initiiert und begleitet sie Hilfsprojekte, wie das Great Ape Project zum Schutz von Menschenaffen, und ist gleichzeitig zur UN-Friedensbotschafterin gekürt worden. Einer von Jane Goodalls bekanntesten Sätzen lautet „Es macht keinen Sinn, auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen an ein unbegrenztes Wachstum zu glauben“. Diese Theorie wurde 2007 durch die endgültige Erkenntnis, dass allein der Mensch für die verherenden Folgen des Klimawandels selbst verantwortlich ist, gestützt.

 

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