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Eritrea

 

Eritrea – das neue Land zum Erkunden

Dieser Staat liegt am Roten Meer und besteht aus einem flachen Küstengebiet und einem bergigen Hinterland. Somit existieren unterschiedlichste Landschaftsformen wie Nationalparks, Wüsten, eine abwechslungsreiche Tierwelt, die es sich zu bereisen lohnt.

Eine sehr junge und wechselhafte Geschichte ziert Eritrea, die in der Architektur und Kultur sich widerspiegelt. Durch die damalige Kolonisation der Türkei und Ägypten entstanden zahlreiche interessante Orte. Das zeigt sich in orientalischen Hafenstadt Massawa; im Gegensatz dazu empfängt Sie der italienische Einfluss auf einer Reise in eine Welt voller Pioniergeist und gleichzeitig hingebungsvoller Liebe. Kulturelle Begebenheiten, wie die Küche geben der Hauptstadt Asmara den Namen „ südlichste Stadt Italiens“.

Reisen in diese Städte Eritreas bietet Besuche auf den quirligen, belebten Märkten. Erfühlen Sie das Treiben und die Verschiedenheiten in den Orten. Unter anderem spürt man auch in den zum Teil europäisch geprägten Lokalen den Wunsch nach Frieden welcher verbunden ist mit der gastfreundlichen Art der ethnisch sehr unterschiedlichen Menschen.

Nicht nur die Kulturvielfalt ist zu bewundern. Ebenso bietet das Land am arabischen Golf abwechslungsreiche Touren in die Wüsten mit deren Trips in die Denakil-Wüste, wo Sie Salzseen finden und Flamingos bestaunen, Bergsteigen und Wandern in den Höhenlagen ist ausserdem möglich. Viele Tierarten lassen sich erforschen, welche Sie in den einzelnen Naturparks und geschützten Waldgebiete bestaunen können.

 

Impressionen

 

Karte

 

Eckdaten:

Amtssprache Tigrinya, Arabisch und Englisch
Hauptstadt Asmara mit etwa 648.530 Einwohner
Fläche 121.144 km²
Einwohnerzahl 5.028.475
Bevölkerungsdichte 39,5 Einwohner pro km²
Staatsform Eritrea ist eine präsidiale Einparteien-Republik. Es wird bestätigt, dass trotz einer offiziell demokratischen Verfassung, diese durch die Aufrechterhaltung des Ausnahmezustandes unbefristet ausgesetzt ist. Demokratische Wahlen haben nie stattgefunden und
Regierungschef Präsident Isayas Afewerki ist seit dem 24. Mai 1993 Staatspräsident und Regierungschef.
Staatsoberhaupt Isayas Afewerki
Sprachen Die offiziellen Amtssprachen Eritreas sind die beiden weit verbreiteten Verkehrssprachen Tigrinya und Arabisch. Italienisch, ein Erbe der Kolonialzeit, wird vor allem von der älteren Bevölkerung verstanden. Viele Schilder und Läden in Asmara sind auch in
Religionen Die Bevölkerung Eritreas teilt sich offiziell zu fast gleichen Teilen, in Muslime (Sunniten) und Christen (Eritreisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche, Protestanten, Katholiken, Orthodoxe).
Zeitzone MEZ +2. Keine Sommer-/Winterzeitumstellung in Eritrea. Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter +2 Std. und im Sommer +1 Std.
Telefonvorwahl +291
Währung Nafka

Geographie:

Die Trockensavanne am Roten Meer ist sehr heiß und trocken. Im Hochland des Landesinneren dagegen fallen jährlich bis zu 600 mm Regen, vor allem in der Zeit von Juni bis September. Die höchste Erhebung des Landes ist der Soyra mit 3018 m, südöstlich von Asmara gelegen. Der tiefste Punkt liegt in der Danakilsenke: -110 m. Das gebirgige Landesinnere ist fruchtbar und wird landwirtschaftlich genutzt.
Die größten Städte sind (Stand 1. Januar 2005): Asmara 563.930 Einwohner, Assab 72.114 Einwohner, Keren 57.604 Einwohner, Massawa 37.077 Einwohner, Mendefera 30.000 Einwohner und Nakfa 26.662 Einwohner

Einreisebestimmungen:

Reisepass: Allgemein erforderlich, muss bei Erteilung des Visums noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Visum: Allgemein erforderlich. Ausnahme für Kenia und Uganda.

Transit: Transitreisende, die mit dem gleichen Flugzeug innerhalb von 24 Stunden weiterfliegen, den Transitraum nicht verlassen und über Weiterreisetickets verfügen, benötigen kein Transitvisum.


Antragstellung: Persönlich oder postalisch bei der Konsularabteilung der Botschaft.

Gültigkeitsdauer: Touristenvisum und Geschäftsvisum : 3 Monate ab Ausstellungsdatum für einen Aufenthalt von 1 Monat.

Verlängerungsmöglichkeit besteht, Anträge an das Innenministerium in Asmar.

Bearbeitungszeit: 5 Arbeitstage. Expressbearbeitung: 48-72 Stunden. 

Ausreichende Geldmittel: Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.

Impfungen: Siehe Gesundheitshinweise

Verlängerung des Aufenthalts: Touristenvisa können im Land beim Immigration Office noch zweimal gegen eine Gebühr von derzeit 60 US$ für jeweils einen Monat verlängert werden.

Einreise mit Kindern:
Deutsche: Deutscher Kinderausweis mit Lichtbild bis 15 Jahren oder eigener Reisepass. Ein Reisepass wird jedoch empfohlen. 
Hinweis zum Kinderausweis und Kinderreisepass: Es werden keine neuen Kinderausweise mehr ausgestellt. Alte Kinderausweise sind jedoch noch bis zum Ablauf ihrer jeweiligen Gültigkeit nutzbar.

Österreicher: Eintragung eines Kindes bis zum vollendeten 12. Lebensjahr in den Reisepass eines begleitenden Elternteils oder eigener Reisepass.

Schweizer: Eigener Reisepass.

Türken: Eigener Reisepass.

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern. 

Achtung: Kinder unter 15 Jahren sollen in Begleitung der Eltern oder einer sorgeberechtigten Person reisen. Reisen sie allein, müssen sie über eine Bescheinigung ‘unaccompanied minor form’ verfügen, aus der hervorgeht, dass sie von einer kompetenten Person oder Organisation bei Ankunft in Eritrea in Empfang genommen werden.

Geld:

Währung: Der Nakfa ist die Währung von Eritrea. Ein Nakfa ist in 100 Cent eingeteilt. 

Währungs-Kürzel: Nfa, ERN

Banknoten 1, 5, 10, 20, 50 und 100 Nakfa.
Münzen gibt es in den Stückelungen 1, 5, 10, 25, 50 und 100 Cents (= 1 Nakfa). 

Der Nakfa wurde 1997 eingeführt und ersetzte die bis dahin gültige äthiopische Währung Birr. Er ist im Verhältnis 1 USD = 15 ERN an den US-Dollar gebunden, indes nicht frei konvertibel.

Geldwechsel: Der Umtausch ist nur in offiziellen Einrichtungen erlaubt. Es empfiehlt sich die Mitnahme von US Dollar in bar. 

Wechselkurs:
• Kurs Eritreischer Nakfa (ERN) - Euro (EUR)
• Kurs Euro (EUR) - Eritreischer Nakfa (ERN)
• Kurs Eritreischer Nakfa (ERN) - Schweizer Franken (CHF)
• Kurs Schweizer Franken (CHF) - Eritreischer Nakfa (ERN)

 

Kreditkarten: Eurocard, MasterCard und Diners Club werden begrenzt akzeptiert. 

Reiseschecks: Werden nur vereinzelt akzeptiert.

Geldautomaten gibt es keine in Eritrea.

Devisenbestimmungen: Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist unbeschränkt. Die Einfuhr von Fremdwährungen ist unbeschränkt und deklarationspflichtig.

Bank-Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr, Sa 08.00-12.00 Uhr.

Trinkgelder:
Es ist üblich, etwas Trinkgeld zu geben, wenn man mit den Dienstleistungen zufrieden war. Dabei gibt es weder feste Regeln noch eine Verpflichtung. 
 Trinkgelder immer in Landeswährung zahlen, da andere Münzen schwer zu tauschen sind.
 Hier ein paar Richtwerte:
 •  Guide pro ganzer Tag: ca. EUR 7/CHF 9.50
 •  Guide für eine Führung von 2-3 Stunden: ca. EUR 3/CHF 4
 •  Fahrer pro ganzer Tag: ca. EUR 2/CHF 3
 •  In Restaurants: ca. 5-10% des Rechnungsbetrages
 •  Gepäckträger pro Gepäckstück: ca. 30 Cent/50 Rappen
 •  Zimmermädchen: ca. 80 Cent - 1.50 Euro / 1 - 2.50 Franken

Reise- und Sicherheitshinweise:

Gesundheitshinweise:

Die Lebenserwartung wird für 2006 auf 57 Jahre geschätzt. Die Fruchtbarkeitsrate liegt bei 5,2 Kindern pro Frau. Die Kindersterblichkeit liegt bei 74 auf 1.000 Lebendgeburten, womit Eritrea auf dem 51. Platz liegt.

Bis vor ein paar Jahren waren noch fast 90 % aller eritreischen Frauen zwischen 15 und 49 Jahren von der Beschneidung betroffen. Die Regierung versuchte jahrelang durch Aufklärung, Verbote und durch spezielle Ausbildung der Hebammen, diese Tradition einzudämmen. Ein Teilerfolg dieser Bemühungen ist daran zu erkennen, dass von 1995 bis 2002 der Prozentsatz der Beschnittenen in der oben genannten Altersgruppe von 94,5 auf 88,7 % zurückgegangen ist. Am 31. März 2007 trat ein gesetzliches Verbot der Frauenbeschneidung in Kraft.

Die medizinische Versorgung in Eritrea ist mangelhaft. Es können lediglich einfache Krankheiten behandelt werden. Die vorhandenen Krankenhäuser sind sowohl von der Qualifikation des Personals als auch hinsichtlich Ausstattung und hygienischer Verhältnisse nicht empfehlenswert. Die Versorgung mit Medikamenten ist unzureichend. Leitungswasser ist nicht als Trinkwasser geeignet (biologische und chemische Verunreinigungen).

Impfung 
Nicht empfohlen, aber in gewissen Fällen obligatorisch

- Gelbfieber: Impfung obligatorisch (nicht für Flughafentransit-Passagiere) bei Einreise innerhalb 6 Tagen aus Gelbfieber-Endemiegebiet (nicht bei dortigem Flughafentransit)

Für alle empfohlen

- Diphtherie, Hepatitis A, Tetanus 
- Masern: Impfung oder Krankheitsimmunität 
- Poliomyelitis: Grundimmunisierung und Auffrischung alle 10 Jahre empfohlen 
Für Risikogruppen empfohlen 
- Abdominaltyphus, Hepatitis B 
- Tollwut: Terrestrische Tollwut verbreitet 
Anmerkungen 
- Hepatitis A: Keine Impfung, wenn Sie diese Krankheit durchgemacht haben 
- Cholera: Impfung nicht empfohlen (Risiko sehr gering)

Malaria
Wenn angezeigt, regelmässige vorbeugende Malariatabletteneinnahme.

Bei Anzeichen einer Malaria (grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, usw.) ab dem 7. Tag nach erstmaligem Betreten eines Malariagebietes sollten Sie sofort (innerhalb von 24 Stunden) einen Arzt aufsuchen, damit eine Malaria ausgeschlossen werden kann. Ist dies nicht möglich, müssen Sie von einer Malariaerkrankung ausgehen und mit dem Notfallmedikament entsprechend den Einnahmevorschriften eine Behandlung beginnen. Danach sollte unbedingt ärztliche Hilfe aufgesucht werden.

Mückenschutz
Mückenschutz nachts, unbedeckte Haut mit Repellentien schützen. In der Dunkelheit helle Kleidung mit langen Ärmeln und Hosenbeinen tragen (Malariarisiko).

Verpflegung
- Wasser: Nur Mineralwasser mit intaktem Verschluss oder gekochtes, filtriertes oder chemisch entkeimtes Wasser trinken, keine Eiswürfel. 
- Grundregel: Gut gekochte Speisen vorziehen. 
- Gemüse und Früchte: Selber waschen, trocknen und schälen. 
- Achtung: Auf rohe Salate, Wurstwaren, rohe oder leicht gekochte/gebratene Meeresfrüchte, Mayonnaise, Eiscreme, Buttercreme, usw. besser verzichten. 
- Hygiene: Nur individuelle Handtücher benutzen.

Sonne 
Keine Sonnenexposition von 11.00 bis 15.00 Uhr, Sonnenhut, Sonnenbrille, Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor, usw. 

Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss den folgenden wichtigen Hinweis:
Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.

Klima und beste Reisezeit:

Es gibt drei Klimazonen.
 
Zentrales Hochland : Die Höchsttemperaturen ist im Mai etwa 40°C. In den Monaten Dezember bis Februar können die Temperaturen auf den Gefrierpunkt sinken. Zwischen Tag und Nacht gibt es Temperaturschwankungen. Es gibt zwei Regenzeiten. Eine Kurze von März/April und eine längere von Ende Juni bs Anfang September. 
Beste Reisezeit: September bis Februar.
 
Küstenregion : Die Temperatur liegt von Juni bis August bei ca. 25°-40°C. Vom Dezember bis Februar zwischen 18° und 32°C. An der nördlichen Küste gibt es eine Regenzeit vom Dezember bis Februar. An der südlichen Küste sind Niederschläge selten. 
Beste Reisezeit: Ist vom November bis März.
 
Westliche Ebenen : Die Regenzeiten sind  ähnlich wie an der Küste.

Attraktionen:

Wichtige Adressen:

Ministry of Tourism
P.O. Box 1010, ER-Asmara
Tel: (01) 12 69 97. Fax: (01) 12 69 49. 
E-Mail: eritrea_tourism@cts.com.er

Botschaft des Staates Eritrea
Stavangerstrasse 18, 10439 Berlin
Tel: (030) 446 74 60. Fax: (030) 44 67 46 21.
E-Mail: embassyeritrea@t-online.de
Öffnungszeiten: Mo - Fr 09.00 - 13.00 und 14.00 - 17.00 Uhr
Konsulat in Frankfurt/M., Tel: (069) 43 64 96, Fax: (069) 43 87 48

Botschaft des Staates Eritrea
Rue de Vermont 9, C.P. 85, CH-1211 Genève 20
Tel: (022) 740 49 40. Fax: (022) 740 49 49.
E-Mail: eritrean.embassy@bluewin.ch
Öffnungszeiten: Mo - Fr 09.00 - 12.00 und 14.00 - 17.00 Uhr.


Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
Warsay Street, Saba Development Building, ER-Asmara
Postanschrift: Embassy of the Federal Republic of Germany, P.O. Box 4974, Asmara, Eritrea.
Tel: (01) 18 66 70. Fax: (01) 18 69 00. 
E-Mail: info@asmara.diplo.de sowie germemb@eol.com.er
Die Botschaft nimmt keine Rechts- und Konsularaufgaben wahr und gibt nur Nothilfe. Die deutsche Botschaft in Nairobi (Kenia) unterstützt die Botschaft in Asmara in Rechts- und Konsularangelegenheiten. (siehe Kenia - wichtige Adressen)

Honorarkonsulat der Republik Österreich: 
Alpha Supermarket, ER-Asmara
Postanschrift: P.O. Box 5301, Asmara
Tel: (01) 16 24 54. Fax: (01) 18 16 45.
E-Mail: kiddualpha@yahoo.com 
Das Honorarkonsulat liegt im Zuständigkeitsbereich der Botschaft in Addis Abeba (siehe Äthiopien - wichtige Adressen)

Die Schweiz unterhält keine diplomatische Vertretung in Eritrea. Die Interessen der Schweiz werden von der Botschaft in Kairo vertreten.

Quelle: Unser Partner "Transafrika - Eritrea"

 
Artikel aus dem Aquaterra Travel-Reiseblog
13. Februar 2015 um 01:10

Das kleine Land kann einiges bieten. Lest selbst.

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